Montag, 11. September 2006
Leben
was ist eigentlich das Wichtige am Leben?.....ich denke das leben. am Leben teilhaben, das Leben gestalten, es nicht an einem vorüber ziehen lassen. ich meine dabei nicht, immer in hektik zu verfallen. auch mal den moment, moment sein lassen, einfach mal in sich ruhen. an einem spätsommer-abend auf dem balkon sitzten, in die sternenklare nacht schauen, und eine rauchen. sich doch nicht darüber ärgern, dass der sonntag verschlafen wurde, da aus der nacht der tag wurde. trotz bergen von aufgaben, einfach mal nichts tun, oder den nachmittag verquatschen. sich einfach freuen, dass es einem gut geht. heute geht es mir gut, ausgesprochen gut. es ist schön, das es so ist, wie es ist. einfach mal ein stück zufrieden sein. beispielsweise wie unser gärtner, der seit 34 jahren hier das haus betreut. dieser mann sieht so entspannt und zufrieden aus, das habe ich kein zweites mal gesehen, und im lotto gewinnen will er auch nicht. ja, ich denke das Leben gefällt mir.
ich habe gestern viele alte freunde wieder getroffen, quasi eine ganze wohnung voller bekannter. es war schön sie alle wiederzusehen. sogar die antike war da. ich wusste es nicht, aber ich habe mich sehr gefreut. wir haben uns bestimmt 3 jahre nicht gesehen, wie auch viele der anderen nicht. es war faszinierend, ich hab sie gesehen, und mich gefreut, einfach nur gefreut, ohne verquere gedanken, ohne einen traurigen moment an die vergangenheit. wir unterhielten uns bestimmt 2 stunden. sie hat ihr studium nun beendet und kommt zurück nach deutschland, wahrscheinlich münchen. hamburg währe ihr lieber, aber das ist so eine sache mit dem job. es ist interessant, wie verbunden man sich nach so einer langen zeit noch sein kann. und es schön, dass wir einen guten weg zueinander gefunden haben. kein böser blick, kein "aus dem weg gehen"...lange nacht, gute gespräche, albernheiten, zuviel getrunken, zuviel geraucht - ein guter abend.

ein kleiner ausschnitt meines heutigen nachmittags-programmes:
kartoffeln schälen für 50 mann! nicht für mich, sondern für meinem mitbewohner c. der gibt nämlich morgen bei sich in der firma einen aus. und da ich ein netter mitbewohner bin, hab' ich ihm natürlich geholfen......zu zweit kann das schon spaß machen.

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Ich - als Frau, die auf Unterarme steht - muss da gleich mal fragen: Sind das Deine? Oder die des Mitbewohners?

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Und
ich als Mann muss natürlich eine ganz pragmatische Frage loswerden.
Wo ist euer Tisch???
:o)
Beim letzten (Unter)Armdrücken zersplittert? :o)

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