Sonntag, 7. Januar 2007
B 07.01.2007
09.15

Der mensch braucht rituale!, sagt mein vater. Hat er sich nicht selber ausgedacht, sondern gelesen. Er liest viel, glaubt nicht alles davon aber bei dem ein oder anderen ist schon etwas dran. Der eine sagt ritual, klingt ein biβchen antiquiert, ich sage routine bzw routinen, regelmaeβigkmeiten.
Beispielsweise habe ich frueher immer meinen schluessel und diverse andere dinge verlegt. Bis zum einfachen satz: jedes ding hat/brauchtt seinen platz. Und so ist es dann auch, schluessel, handy, unterlagen. Jetzt kann man das groβe wort organisaton aus der tasche holen, ich mag es aber einfach. Jetzt passiert mir das, was ich neulich beim cabbman gelesen habe, blogger-krankheit nummer 1? Abschweifen.
Also rituale, mein vagter und ich. Seit er wieder in hamburg lebt, sind unsere routinen ein biβchen durcheinander. Man lebt naeher beieinander, und ist doch weiter voneinander entfernt, weil man sich ja mal zwischendurch treffen koennte, macht man nur nicht. Der vater beim ziggie auf diesem umstand aufmerksam gemacht, ganz vorsichtig, wie er das nun mal so macht. Na gut, dachte sich der ziggie. Wie war das denn noch mal mit den ritualen? Vater lacht. Also folgendes ritual, jeden ersten sonntag im monat treffen wir uns. Ob nun sonntag oder samstag spielt keine rolle, aber der termin steht. Und heute ist es nun soweit. Das neue jahr beginnt mit einem neuen ritual. Und da wir die bedienungen bei uns in den lokalen fast alle mit "vornamen" kennen, werden wir heute mal klassisch das hamburger gruen genieβen. Das wetter ist gut, die sonne scheint, und bis jetzt regenfrei.

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